- Die Inflationsrate in den USA ist im Dezember auf 6,5 Prozent gesunken, der niedrigste Wert seit November 2021.
- Die Kernrate der Inflation ohne Energie- und Nahrungsmittelpreise fiel auf 5,7 Prozent.
- Die US-Notenbank Fed erhält dadurch Spielraum den Leitzins allenfalls mit einem Tempo von 0,5 Prozentpunkten anzuheben.
Inflationsrate in den USA sinkt auf den niedrigsten Stand seit November 2021
Die Inflationsrate in den USA fiel im Dezember auf 6,5% und damit auf den niedrigsten Stand seit November 2021. Dieser Rückgang der Inflation ist ein positives Zeichen für die US-Wirtschaft und gibt der US-Notenbank (Fed) Spielraum, um die Zinsen langsamer als bisher zu erhöhen.
Kerninflationsrate ohne Energie- und Lebensmittelpreise
Die Kerninflationsrate ohne Energie- und Lebensmittelpreise sank auf 5,7%. Dieser Rückgang deutet auf einen Rückgang der Inflation hin und bedeutet, dass die Preise für andere Waren und Dienstleistungen nicht so stark gestiegen sind.
Die US-Notenbank (Fed) erwartet eine langsame Anhebung der Zinssätze
Am 1. Februar wird die Fed ihre nächste Zinsentscheidung treffen und erwartet, dass der Leitzins im besten Fall mit einer Rate von 0,5 Prozentpunkten angehoben wird. Diese langsame Zinserhöhung kann dazu beitragen, die Wirtschaft zu stabilisieren und die Inflation einzudämmen.
Die langfristigen Auswirkungen einer niedrigen Inflationsrate
Eine niedrige Inflationsrate bedeutet, dass die Kosten für Kredite und Darlehen niedriger sind, sodass die Unternehmen mehr investieren und mehr Arbeitsplätze schaffen können. Eine niedrigere Inflationsrate bedeutet auch, dass die Verbraucher mehr Geld zum Sparen und Investieren haben.
Der Rückgang der Inflationsrate in den USA auf den niedrigsten Stand seit November 2021 ist ein positives Zeichen für die US-Wirtschaft. Es gibt der US-Notenbank (Fed) Spielraum, die Zinsen langsamer als bisher zu erhöhen, und kann langfristig zur Stabilisierung der Wirtschaft und zur Eindämmung der Inflation beitragen.
Fazit
Die jüngsten Inflationsdaten aus den USA geben der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) Spielraum, die Zinsen langsamer als erwartet anzuheben. Die Inflationsrate fiel im Dezember auf 6,5 % und war damit so niedrig wie seit November 2021 nicht mehr. Die Kerninflationsrate (ohne Energie und Nahrungsmittel) fiel ebenfalls auf 5,7 %. Diese Zahlen entsprachen den Erwartungen der Mehrheit der Analysten.
Fed-Chef Jerome Powell hatte nach der jüngsten Zinserhöhung angedeutet, dass die US-Notenbank die Zinsen anheben würde, um die Inflation in Richtung des Zwei-Prozent-Ziels zu treiben. Doch der Markt geht nun davon aus, dass die Fed den Leitzins nur um die bereits im Dezember gebremste Rate von 0,5 Prozentpunkten anheben wird, was wiederum die Inflationsrate unter Kontrolle hält.
Die jüngsten Daten zur Inflation in den USA geben der US-Notenbank die Möglichkeit, die Zinsen langsamer als erwartet zu erhöhen. Dies kann dazu beitragen, die Inflationsrate innerhalb des gewünschten Zielbereichs von 2 Prozent zu halten. Dadurch wird sichergestellt, dass die US-Wirtschaft stabil bleibt und ein robustes Wachstum ermöglicht.