- Die Europäische Union hat ein Einfuhrverbot für russisches Öl und eine Preisobergrenze von 60 US-Dollar (56 Euro) pro Barrel festgelegt.
- Der Einnahmen des russischen Landes aus dem Rohölgeschäft sind im Dezember um 32 Prozent zurückgegangen.
- Der Think Tank CREA schlägt Methoden vor, wie die Herabsetzung der Ölpreisobergrenze, die Erhöhung der Strafen für Schiffe, die die Preisobergrenze verletzen, und die Einführung von Handelsbeschränkungen für russisches Pipeline-Öl, um die Einnahmen des Kremls weiter einzudämmen.
EU-Verbot für russisches Öl und Preisobergrenze
Die Europäische Union hat beschlossen, die Einfuhr von russischem Öl im Jahr 2021 zu verbieten und eine Preisobergrenze von 60 US-Dollar (56 Euro) pro Barrel festzulegen. Dadurch entgehen dem Kreml Einnahmen von mehr als 170 Millionen US-Dollar (158 Millionen Euro) pro Tag. Diese Beschränkungen behindern den Verkauf eines der profitabelsten Exportgüter Russlands, und die Einnahmen des Landes aus Rohöl sind bis Dezember 2021 um 32 Prozent gesunken.
Zusätzliche Beschränkungen für die Einnahmen des Kremls
Der Think Tank CREA hat Methoden vorgeschlagen, um die Einnahmen des Kremls weiter einzuschränken. Dazu gehören eine Senkung der Obergrenze für den Ölpreis, höhere Strafen für Schiffe, die die Preisobergrenze nicht einhalten, und die Einführung von Handelsbeschränkungen für Öl aus russischen Pipelines. Experten schätzen, dass im Februar 2023, wenn die EU weitere russische Ölprodukte verbietet, die Verluste bis zu 300 Millionen US-Dollar (279 Millionen Euro) pro Tag betragen könnten.
Die Auswirkungen auf die russische Wirtschaft
Die Einführung des Importverbots für russisches Öl und der Preisobergrenze hatte erhebliche Auswirkungen auf die russische Wirtschaft. Der Rückgang der Rohöleinnahmen führte zu einem Anstieg der Inflation und die Landeswährung, der Rubel, verlor an Wert. Darüber hinaus haben die Sanktionen der Europäischen Union die Investitionen ausländischer Unternehmen in Russland verringert, was die wirtschaftliche Lage des Landes weiter verschlechtert hat.
Maßnahmen zur Stabilisierung der russischen Wirtschaft
Um die wirtschaftliche Lage in Russland zu stabilisieren, hat die russische Regierung eine Reihe von Maßnahmen ergriffen. Dazu gehören Steuersenkungen, höhere Ausgaben für die öffentliche Infrastruktur, die Förderung von Exporten und die Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen. Darüber hinaus hat die Regierung die Ausgabe von Anleihen erhöht, um die öffentlichen Finanzen zu stärken.
Die Europäische Union hat die Einfuhr von russischem Öl verboten und eine Preisobergrenze von 60 US-Dollar (56 Euro) pro Barrel festgelegt, was den Kreml täglich über 170 Millionen US-Dollar (158 Millionen Euro) an Einnahmen kostet. Der Think Tank CREA schlägt Methoden vor, um die Einnahmen des Kremls weiter zu reduzieren. Diese Einschränkungen haben die russische Wirtschaft erheblich beeinträchtigt und die Regierung hat Maßnahmen ergriffen, um die wirtschaftliche Lage des Landes zu stabilisieren.
Fazit
Die jüngsten Sanktionen des Westens gegen Russland haben schwerwiegende finanzielle Folgen für das Land. Das Centre for Research on Energy and Clean Air (CREA) hat errechnet, dass dem Kreml derzeit täglich Einnahmen aus Ölexporten in Höhe von über 170 Millionen US-Dollar (158 Millionen Euro) entgehen. Dies ist eine Folge des EU-Verbots von Ölimporten auf dem Seeweg und der Preisobergrenze von 60 US-Dollar (56 Euro) pro Barrel. Wenn die EU im Februar weitere russische Ölprodukte verbietet, könnten die Verluste 300 Millionen US-Dollar (279 Millionen Euro) pro Tag betragen.
Öl, Russlands wichtigstes Exportgut, wird aufgrund der Sanktionen nicht mehr an westliche Länder verkauft. Stattdessen muss das Land sein Öl an Länder wie China, Indien und die Türkei verkaufen, die höhere Rabatte verlangen. Die Rohöleinnahmen des Landes fielen daher im Dezember um 32 Prozent.
Da die westlichen Sanktionen die Fähigkeit des Kreml einschränken, seine Angriffe fortzusetzen, könnten diese Maßnahmen ein früheres Ende der russischen Invasion in der Ukraine bedeuten. Die CREA schlug vor, die Preisobergrenze auf 25-35 USD pro Barrel zu senken, die Strafen für Schiffe, die gegen die Obergrenze verstoßen, zu erhöhen und Handelsbeschränkungen für russisches Öl aus Pipelines einzuführen.
Dieser Artikel zeigt, dass die jüngsten westlichen Sanktionen gegen Russland schwerwiegende finanzielle Folgen haben. Der Kreml hat täglich Einnahmen in Höhe von mehr als 170 Millionen US-Dollar (158 Millionen Euro) verloren, und es wird erwartet, dass die Verluste bis Februar auf 300 Millionen US-Dollar (279 Millionen Euro) pro Tag ansteigen könnten. Wenn die westlichen Maßnahmen weiter verschärft werden, könnte dies zu einem früheren Ende der russischen Invasion in der Ukraine führen. Um dies zu erreichen, schlug CREA vor, die Preisabsicherungssysteme zu stärken und Handelsbeschränkungen für russisches Öl einzuführen, das durch Pipelines transportiert wird.