Wissenschaftliche Neugier trifft auf ambitioniertes Engagement: Der Landeswettbewerb „Jugend forscht“ in NRW
Die Förderung junger Talente liegt vielen Organisationen am Herzen, doch einige gehen besonders innovative Wege. Dies zeigt auch der diesjährige NRW-Landeswettbewerb „Jugend forscht“, der eine Bühne für ambitionierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler bereitstellte.
Besonderen Anlass zur Freude gab die Veranstaltung bei der Henkel AG & Co. KGaA, die den Wettbewerb in Düsseldorf ausrichtete. Im Zeitraum vom 19. bis zum 21. März demonstrierten etwa 70 jugendliche Forscherinnen und Forscher eindrucksvoll ihre Projekte aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Eine faszinierende Szene, die den außerordentlichen Erfindungsreichtum und Forschungsdrang der Jugendlichen unterstreicht.
Unter dem Leitgedanken „Gemeinsam junge Talente fördern“ engagiert sich Henkel seit 2022 als Patenunternehmen von „Jugend forscht“. Damit zeigt das Unternehmen nicht nur gesellschaftliches Engagement, sondern auch ein klares Bekenntnis zur Wissenschaft.
Nach den Worten von Dr. Ute Krupp, Patenbeauftragte bei Henkel, soll die Initiative dazu beitragen, junge Menschen für Wissenschaft zu begeistern und deren kreatives Potential zu entfalten. Dieses Vorhaben spiegelt sich auch in den verschiedenen Bildungsinitiativen von Henkel wider, in denen Bildungsförderung seit Jahren großgeschrieben wird.
Dr. Carsten Penz, Leiter des NRW-Landeswettbewerbs, betonte die herausragende Möglichkeit für alle Beteiligten, wertvolle Einblicke in die Forschungsabteilungen von Henkel zu erlangen und sich mit Expertinnen und Experten des Unternehmens auszutauschen. Ein Aspekt, der sowohl für die Jugendlichen als auch für die Fachkräfte von unschätzbarem Wert war.
In einer feierlichen Zeremonie wurden die Landessieger:innen geehrt, die sich dadurch für den Bundeswettbewerb qualifizierten. Die Anerkennung durch Dr. Simone Bagel-Trah, Vorsitzende des Aufsichtsrats und Gesellschafterausschusses von Henkel, und den Vorstandsvorsitzenden Carsten Knobel vervollständigte diesen wichtigen Meilenstein im Leben der jungen Forscher:innen.
Insgesamt präsentierten 67 Jugendliche mit 45 Projekten ihre Forschungen in vielfältigen Fachgebieten. Dabei waren thematisch breit gefächerte Ideen aus Arbeitswelt, Biologie, Chemie und vielen weiteren Disziplinen vertreten. Die Erfolge der Teilnehmer:innen zeigen, dass der Wissenschaftsnachwuchs in Nordrhein-Westfalen eine strahlende Zukunft besitzt.
Gewürdigt wurden:
Julius Clauss, der in der Arbeitswelt über Klauenkrankheiten bei Rindern forschte, und ein Team aus Münster, welches herausfand, dass Larven des Großen Schwarzkäfers Polystyrol ohne Mikroplastikausscheidung verwerten können. Dem Bereich Chemie widmete sich Ben Eumann mit seiner Duftstoffsynthese. Ebenfalls würdigend hervorzuheben sind Projekte zur Sternenrotation, mehrdimensionaler Sortierung und magnetischen Bahnantrieben.
- Jonas Moritz Wewel ergründete die Drehgeschwindigkeit der Sonne.
- Leo Blume beeindruckte in der Kategorie Mathematik/Informatik.
- Felix Freddy Weihermann und Jonas Umpfenbach präsentierten im Fach Physik.
- Marvin Rzok überzeugte als Jungforscher im Fachgebiet Technik.
- Zsombor Gál-Knapcsek für das beste interdisziplinäre Projekt ausgezeichnet.
Ein Ausblick auf den Bundeswettbewerb zeigt, dass die ausgezeichneten Landessieger:innen nunmehr auf der nächsten großen Bühne stehen werden. Vom 30. Mai bis zum 2. Juni 2024 findet der Bundeswettbewerb statt, bei dem sie ihre innovativen Arbeiten einer noch größeren Jury präsentieren dürfen.
Über „Jugend forscht“
„Jugend forscht“ ist Deutschlands renommiertester Nachwuchswettbewerb im MINT-Bereich, der jedes Jahr hervorragende junge Talente fördert und herausstellt. Mit über 120 regionalen Wettbewerben, großzügigen Sach- und Geldpreisen sowie einem dichten Netzwerk aus Unterstützern, legt die Initiative den Grundstein für die wissenschaftlichen Karrieren von morgen.
In der Vergangenheit hat „Jugend forscht“ immer wieder aufsehenerregende Innovationen hervorgebracht, und das Interesse an Wissenschaft und Forschung nachhaltig in der jungen Generation verankert. Ein Erfolgsmodell, das hoffentlich noch lange Bestand haben wird.
Über Henkel
Hinter den Kulissen des Wettbewerbs steht Henkel, eine Firma mit führenden Marktpositionen weltweit, die auf Klebstofftechnologien ebenso spezialisiert ist wie auf Verbrauchsgüter. Mit einem Umsatz von über 21,5 Mrd. Euro und rund 48.000 Mitarbeitenden im Jahr 2023, spiegelt Henkel den Geist des Erfindens wider, der auch im Herzen der „Jugend forscht“ Bewegung steht.
Mit einem klaren Bekenntnis zur Nachhaltigkeit und langjähriger Tradition ist Henkel nicht nur ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, sondern auch ein inspirierender Partner für junge Forscher:innen, die am Anfang ihrer akademischen und beruflichen Laufbahn stehen.
Ausblick und Ehrung
Die Ehrung der jungen Talente ist ein eindrucksvoller Beleg für das Engagement in Bildung und Wissenschaft. Sie zeigt, dass Unternehmen wie Henkel und Initiativen wie „Jugend forscht“ dazu beitragen können, dass aus klein angefangenen Projekten große Erfolgsgeschichten erwachsen.
Im Fokus stehen dabei immer wieder die Leistungen der Jugendlichen, ihre Neugier und ihr unermüdliches Streben nach neuen Erkenntnissen – eine Kombination, die die Welt von morgen maßgeblich gestalten wird.