- Galeria Karstadt Kaufhof (GKK) befindet sich im Schutzschirmverfahren und es ist unklar, wie viele der 129 Filialen geschlossen werden.
- Es wurde ein Interessensausgleich zwischen Management und Betriebsrat vereinbart, der Mitarbeitern, die ihren Job verlieren, eine Abfindung von bis zu 7500 Euro verspricht.
- Es wird erwartet, dass 81 Filialen geschlossen werden und 700 der 1900 Mitarbeiter in Zentrale und Facility-Management entlassen werden.
Galeria Karstadt Kaufhof im Schutzschirmverfahren
Der Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof (GKK) befindet sich seit dem Jahr 2023 in einem Schutzschirmverfahren. Es ist noch nicht bekannt, welche der 129 Filialen schließen müssen, aber es wird angenommen, dass 81 Filialen betroffen sein werden.
Interessenausgleich zwischen der Geschäftsleitung und dem Betriebsrat
Zwischen der Unternehmensleitung und dem Betriebsrat wurde ein Interessenausgleich vereinbart. Dieser besagt, dass Beschäftigte, die ihren Arbeitsplatz verlieren, zwei Monatsgehälter als Abfindung erhalten, maximal jedoch 7500 Euro.
Entlassungen in den verbleibenden Filialen
Auch in den verbleibenden Filialen könnte es zu Entlassungen kommen. Es ist davon auszugehen, dass 700 der 1900 Mitarbeiter in der Zentrale und im Facility Management entlassen werden.
Mögliche Verringerung der Anzahl der geschlossenen Geschäfte
Es ist möglich, dass die Zahl der geschlossenen Geschäfte geringer ausfällt als ursprünglich geplant. Dies würde bedeuten, dass einige der ursprünglich betroffenen Beschäftigten ihren Arbeitsplatz behalten könnten.
Folgen für die Arbeitnehmer
Für die Beschäftigten bedeutet das Schutzschirmverfahren eine ungewisse Zukunft. Diejenigen, die ihren Arbeitsplatz verlieren, werden zwar eine Abfindung erhalten, aber die finanzielle Unterstützung wird die finanziellen Verluste nicht ausgleichen können.
Ausblick
Die Zukunft des Warenhauskonzerns Galeria Karstadt Kaufhof ist ungewiss. Es bleibt abzuwarten, wie viele Filialen geschlossen werden müssen und wie viele Mitarbeiter entlassen werden. Es bleibt zu hoffen, dass die Zahl der geschlossenen Filialen und der Entlassungen geringer ausfallen wird als ursprünglich angenommen.
Fazit
Der Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof (GKK) befindet sich in einem Schutzschirmverfahren, und die endgültige Entscheidung darüber, welche Filialen geschlossen werden, ist noch nicht getroffen worden. Im Rahmen des Interessenausgleichs zwischen der Geschäftsleitung und dem Betriebsrat wurde jedoch ein Abfindungsangebot für die Mitarbeiter vereinbart, die ihren Arbeitsplatz verlieren. Diese werden maximal 7500 Euro als Abfindung erhalten.
Aktuell wird davon ausgegangen, dass 81 der 129 Filialen nicht weitergeführt werden. Diese Zahl ist jedoch vorläufig und es könnten auch weniger sein. Allerdings könnten auch in den verbleibenden Filialen Mitarbeiter entlassen werden, da die Standorte tendenziell verkleinert werden. 700 der 1900 Mitarbeiter in der Zentrale und im Facility Management könnten ebenfalls entlassen werden.
Obwohl noch keine endgültige Entscheidung darüber getroffen wurde, wie viele Filialen geschlossen werden, hat sich GKK auf ein Abfindungsangebot für die betroffenen Mitarbeiter geeinigt. Diese werden maximal 7500 Euro als Abfindung erhalten. Auch in den verbleibenden Tochtergesellschaften könnte es zu Entlassungen kommen, da die Standorte verkleinert werden müssen. Insgesamt beschäftigt GKK etwa 17.000 Mitarbeiter und diese Zahl soll bis Ende Januar 2021 sinken.