- Verdi kündigt erneute Streiks der Mitarbeiter der Deutschen Post an
- In zehn Städten finden Protestkundgebungen statt
- Verdi fordert 15 Prozent mehr Geld für Post-Angestellte und die Verhandlungen gehen am 8. und 9. Februar in Düsseldorf weiter
Streik der Beschäftigten der Deutschen Post
Die Gewerkschaft Verdi hat angekündigt, dass die Beschäftigten der Deutschen Post am 8. und 9. Februar 2023 erneut streiken werden. In zehn Städten sind Protestkundgebungen geplant. Verdi fordert 15 Prozent mehr Geld für die Postbeschäftigten.
Verhandlungen in Düsseldorf
Die Verhandlungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern werden am 8. und 9. Februar 2023 in Düsseldorf fortgesetzt. Die Gewerkschaft Verdi hofft, dass sie durch die Streiks eine Einigung erzielen können.
Auswirkungen auf den Postverkehr
Dadurch werden viele Briefe und Pakete in Deutschland wahrscheinlich später als üblich an ihrem Bestimmungsort ankommen. Die Deutsche Post hat im Vorfeld angekündigt, dass es zu Verzögerungen kommen kann, und bittet die Kunden um Verständnis.
Reaktionen
Die Gewerkschaft Verdi erklärt, sie werde sich dafür einsetzen, dass die Postbeschäftigten angemessen bezahlt werden. Die Verhandlungen sollen zu einer Vereinbarung führen, mit der sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer zufrieden sind.
Kritik
Streiks werden auch kritisch gesehen. Viele Kunden befürchten, dass sie dadurch ihre wichtige Post nicht rechtzeitig erhalten. Auch Politiker sind verärgert über die anhaltenden Streiks.
Es bleibt abzuwarten, wie die Verhandlungen in Düsseldorf verlaufen werden und ob eine Einigung erzielt werden kann. Es ist wichtig, dass die Postangestellten einen angemessenen Lohn erhalten, aber auch, dass die Kunden nicht zu sehr unter den Streiks leiden.
Fazit
Der Tarifkonflikt zwischen der Gewerkschaft Verdi und der Deutschen Post wird in den nächsten Tagen in eine neue Runde gehen. Verdi hat angekündigt, dass die Beschäftigten der Post am kommenden Montag und Dienstag erneut zu Warnstreiks aufgerufen werden. In zehn Städten werden Protestkundgebungen stattfinden. Die Gewerkschaft fordert für rund 160.000 Tarifbeschäftigte eine Erhöhung von 15 Prozent bei einer Vertragslaufzeit von einem Jahr. Der Vorstand der Post lehnt diese Forderung jedoch als unrealistisch ab.
Der Lohnkonflikt ist ein klares Signal an die Arbeitgeber, dass die Beschäftigten bereit sind, für ihre Forderung zu kämpfen. Es ist nicht hinnehmbar, dass ein so erfolgreiches Unternehmen wie die Deutsche Post nicht bereit ist, die inflationsbedingten Reallohnverluste seiner Beschäftigten auszugleichen. Der Erfolg der Proteste wird zeigen, ob die Gewerkschaft Verdi in der Lage ist, eine Lohnerhöhung durchzusetzen.
Die Verhandlungen in Düsseldorf am 8. und 9. Februar 2023 werden entscheidend sein, um den Streit beizulegen. Die Deutsche Post wird dann ein Angebot vorlegen. Auch wenn die Gewerkschaft Verdi auf eine angemessene Lohnerhöhung hofft, bleibt abzuwarten, ob sie ihre Forderungen durchsetzen kann. In dieser Hinsicht sind die Proteste der Beschäftigten ein deutliches Zeichen dafür, dass sie bereit sind, für ihre Rechte zu kämpfen.