- Reflektiere, warum das Verhalten des Gegenübers stört
- Versuche, das Gegenüber radikal zu akzeptieren und neutral mit ihm umzugehen
- In Anspruch nehmen einer Mediation oder ein Coaching und sprechen mit einer Vertrauensperson in der Firma
Verhalten im Umgang mit unangenehmen Arbeitskollegen
Es ist leider eine Tatsache: Im Laufe unserer beruflichen Laufbahn werden wir alle irgendwann mit unangenehmen Arbeitskollegen konfrontiert. Es kann schwierig sein, mit unangenehmen Kollegen umzugehen, aber es gibt Mittel und Wege, damit umzugehen. Die Psychologin Nicole Engel hat einige Tipps für uns, wie wir mit unangenehmen Arbeitskollegen umgehen können.
Selbstreflexion
Der erste Schritt besteht darin, über sich selbst nachzudenken. Warum stört ihn das Verhalten seines Gegenübers? Was genau stört uns? Wenn man diese Fragen beantwortet hat, kann man versuchen, ein klärendes Gespräch zu führen, um die eigenen Bedürfnisse anzupassen.
Radikale Akzeptanz
Der nächste Schritt ist die radikale Akzeptanz. Man sollte versuchen, den Kollegen so neutral wie möglich zu behandeln und sich nicht von seinem Verhalten beeinflussen zu lassen. Es ist wichtig, auch in schwierigen Situationen eine professionelle Haltung zu bewahren.
Mediation und Coaching
Wenn man körperliche Symptome entwickelt, weil man sich durch das Verhalten des Kollegen gestresst fühlt, kann es hilfreich sein, eine Mediation oder ein Coaching in Anspruch zu nehmen. Man kann auch mit einer Vertrauensperson im Unternehmen darüber sprechen und sich Rat holen.
Es kann schwierig sein, mit unangenehmen Arbeitskollegen umzugehen. Aber mithilfe der Ratschläge der Psychologin Nicole Engel kann man lernen, mit solchen Situationen umzugehen. Man sollte über sich selbst nachdenken, den Kollegen radikal akzeptieren und im Notfall eine Mediation oder ein Coaching in Anspruch nehmen.
Fazit
Es ist nicht immer leicht, seine Kollegen zu akzeptieren, wenn man sie nicht mag. Wenn es einem jedoch gelingt, über sich selbst nachzudenken, kann man zu einer besseren Lösung gelangen.
Die Psychologin Nicole Engel empfiehlt in solchen Situationen ein klärendes Gespräch zu führen und die Methode der gewaltfreien Kommunikation anzuwenden, um die eigenen Bedürfnisse mit denen des Gegenübers in Einklang zu bringen. Dabei sollte man neutral sein, keine Vorwürfe machen und Botschaften in der Ich-Form senden, um die Situation positiv zu beeinflussen. Es ist wichtig, dass man versucht, der betreffenden Person gegenüber so neutral wie möglich zu sein und sie nicht mehr als nötig zu verurteilen.
Wenn man aber merkt, dass der Umgang mit dieser Person einen krank macht, sollte man eine Mediation oder ein Coaching in Betracht ziehen und mit einer Vertrauensperson im Unternehmen darüber sprechen. Man sollte versuchen, eine Lösung zu finden, die für beide Seiten funktioniert, und nicht direkt die Flucht ergreifen. Mit der richtigen Einstellung und Selbstreflexion ist es möglich, eine schwierige Situation zu überwinden und etwas Positives daraus zu machen.
In unserem Arbeitsalltag im Jahr 2023 kommen wir immer wieder an Punkte, an denen wir mit unfreundlichen Kollegen konfrontiert werden und es uns schwerfällt, sie zu akzeptieren. Wir müssen lernen, gut und effektiv nachzudenken, um zu verstehen, warum uns bestimmte Personen oder Verhaltensweisen ärgern. Mit einem klärenden Gespräch und gewaltfreier Kommunikation können wir uns auf eine Lösung einigen, die für beide Seiten funktioniert. Wenn wir jedoch feststellen, dass wir eine solche Situation nicht mehr ertragen können, sollten wir eine Mediation oder ein Coaching in Betracht ziehen.