- Zwei US-amerikanische F-22-Piloten haben am Samstag einen mutmaßlichen chinesischen Spionage-Ballon abgeschossen.
- Die Piloten verwendeten als Rufzeichen „FRANK01“ und „FRANK02“ als Hommage an den US-amerikanischen Kriegshelden Frank Luke, der im Ersten Weltkrieg Dutzende Flieger und Spionage-Ballons abgeschossen hatte.
- Ein zweiter mutmaßlicher chinesischer Überwachungsballon wurde mittlerweile über Lateinamerika gesichtet.
F-22-Piloten schießen chinesischen Spionageballon ab
Am Samstag, den 13. März 2023, schossen zwei US-amerikanische F-22-Piloten einen mutmaßlichen chinesischen Spionageballon ab. Die Piloten gaben als Rufzeichen „FRANK01“ und „FRANK02“ an, zu Ehren des amerikanischen Kriegshelden Frank Luke, der während des Ersten Weltkriegs Dutzende von Fliegern und Spionageballons abgeschossen hatte.
Ein Überwachungsballon flog über Montana und sollte Militärbasen ausspionieren
Der Ballon überflog unter anderem den US-Bundesstaat Montana und sollte offenbar Militärstützpunkte ausspionieren. Luke, der als einer der besten Jagdflieger des Ersten Weltkriegs galt und posthum für seine militärischen Erfolge und seine Tapferkeit mit der Ehrenmedaille ausgezeichnet wurde, schoss während des Krieges insgesamt 14 Flugzeuge und vier Spionageballons ab.
Vermeintlicher chinesischer Überwachungsballon über Lateinamerika geortet
Ein zweiter mutmaßlicher chinesischer Überwachungsballon wurde mittlerweile über Lateinamerika gesichtet. Die US-Regierung kündigte zudem an, dass sie ihre militärischen Kapazitäten im Bereich der Luftüberwachung ausbauen werde, um solche Ereignisse in Zukunft zu verhindern.
US-Regierung will militärische Kapazitäten ausbauen
Um solche Ereignisse in Zukunft zu verhindern, will die US-Regierung ihre militärischen Kapazitäten im Bereich der Luftüberwachung ausbauen. Die Regierung kündigte außerdem an, dass sie eine Untersuchung des Vorfalls einleiten werde, um festzustellen, ob es sich bei dem Ballon tatsächlich um einen Spionageballon handelte.
Die US-Regierung kündigte außerdem ein umfassendes Programm zur Verbesserung der Luftüberwachungsfähigkeiten des Landes an. Dazu gehören die Modernisierung der Flugzeugflotte und der Einsatz neuer Technologien zur Überwachung des Luftraums.
Konsequenzen für die künftige Luftraumüberwachung
Die jüngsten Ereignisse werden wahrscheinlich Folgen für die künftige Luftraumüberwachung haben. Es ist wahrscheinlich, dass die USA ihre Flugzeugflotte weiter modernisieren und neue Technologien einsetzen werden, um solche Ereignisse in Zukunft zu verhindern. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Maßnahmen auf die Luftraumüberwachung auswirken werden.
Fazit
Der amerikanische Pilot Frank Luke, der im Ersten Weltkrieg sein Leben verlor, wird auch im Jahr 2023 noch als Held gefeiert. Sein Name wurde von zwei US-amerikanischen F-22-Piloten als Rufzeichen verwendet, als sie am Samstag einen mutmaßlichen chinesischen Spionageballon abschossen. Dieser war zuvor über Alaska, Teile Kanadas und den US-Bundesstaat Montana geflogen.
Der Pilot Frank Luke wurde erst nach seinem Tod öffentlich bekannt, als ihm posthum die Medal of Honor für seine militärischen Erfolge und seine Tapferkeit verliehen wurde. Luke war ein deutschstämmiger Pilot, der in nur acht Tagen mehr als ein Dutzend Flugzeuge und Spionageballons abgeschossen hatte. Er gilt als der mutigste und erfolgreichste Pilot des gesamten Krieges und Edward Vernon Rickenbacker, der selbst 26 Abschüsse erzielte, bezeichnete ihn ebenfalls als den größten Kampfpiloten.
Dieser Artikel zeigt, wie wichtig es ist, die Helden und Ereignisse der Kriege nicht zu vergessen. Mehr als 100 Jahre später wird Frank Luke immer noch als Held gefeiert, dessen Name als Rufzeichen verwendet wurde, als zwei amerikanische F-22-Piloten einen mutmaßlichen chinesischen Spionageballon abschossen. Lukes Heldentaten werden also immer noch in den Himmel gelobt und erinnern uns an das große Opfer, das er für sein Land gebracht hat.