- Seit 2014 kämpfen ukrainische und russische Truppen um die strategisch wichtige Stadt Bachmut im Osten der Ukraine.
- Die Stadt ist mittlerweile als „Fleischwolf“ bekannt, da die Verluste auf beiden Seiten so hoch sind.
- Die Angriffe werden von der skrupellosen Söldnertruppe Wagner angeführt und Analysten sind skeptisch, dass Russland den Durchbruch schaffen wird, selbst wenn sie die Stadt Bachmut einnehmen sollten.
Der Kampf um Bakhmut
Seit neun Jahren kämpfen ukrainische und russische Truppen um die strategisch wichtige Stadt Bakhmut in der Ostukraine. Die Stadt ist mittlerweile unter dem Namen „Fleischwolf“ bekannt, da die Verluste auf beiden Seiten so hoch sind.
Die Position Russlands
Die Russen wollen die Stadt um jeden Preis erobern, da sie für sie ein Prestigeobjekt ist. Sie hoffen, dass ein Sieg über die Ukrainer ihre Position in der Region stärken wird. Die russischen Angriffe werden von der skrupellosen Söldnertruppe Wagner angeführt.
Die Position der Ukraine
Die Ukrainer betrachten die Stadt Bakhmut als Eckpfeiler ihrer Frontlinien. Sie befürchten, dass die Eroberung der Stadt eine Kettenreaktion auslösen könnte, die zu weiteren territorialen Verlusten führen könnte.
Analyse
Analysten sind skeptisch, was einen Durchbruch Russlands angeht, selbst wenn es die Stadt Bachmut erobern sollte. Die ukrainische Armee hat sich in den letzten Jahren erheblich verbessert und ist besser ausgerüstet als je zuvor. Sie genießt auch die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft, einschließlich der USA.
Perspektiven
Es ist unwahrscheinlich, dass die Ukraine die Stadt aufgeben wird. Der Krieg um Bakhmut wird wahrscheinlich noch viele Jahre andauern, bevor einer der Kontrahenten einen entscheidenden Vorteil erlangt. Die Kosten des Konflikts sind für beide Seiten hoch, aber der Kampf um die Stadt ist zu wichtig, um aufgegeben zu werden.
Fazit
Der Konflikt um die ostukrainische Frontstadt Bakhmut ist bereits seit 2014 ein zentraler Konfliktherd im Ukrainekrieg. Seit Monaten kämpfen ukrainische und russische Truppen um die strategisch wichtige Stadt, die von der Söldnertruppe Wagner angeführt wird. Das taktische und strategische Interesse der Russen an der Eroberung der Stadt ist groß, da sie als Prestigeobjekt und Eckpfeiler der ukrainischen Frontlinien im Osten des Landes gilt. Die Verluste auf beiden Seiten sind so hoch, dass die Stadt nun als „Fleischwolf“ bekannt ist.
Die Wagner-Gruppe, die vor allem für ihren rücksichtslosen und brutalen Charakter bekannt ist, wird vom Kreml beauftragt, Bakhmut zu umzingeln, so eine Vermutung des ukrainischen Oberst Sergei Grabsky. Die Belohnung wäre beträchtlich und hätte nichts mit der Zahl der russischen Toten zu tun.
Die Analysten des Institute for the Study of War (ISW) sind jedoch skeptisch, was den Durchbruch Russlands angeht, selbst wenn es die Stadt Baschmut einnehmen sollte. Der Kreml scheint zwar sehr an der Eroberung der Stadt interessiert zu sein, aber es ist unwahrscheinlich, dass er seine Position stärken und dauerhaft davon profitieren wird. Die Kosten sind hoch und die Eroberung von Bachmut ist nur ein kurzfristiger Erfolg.
Der Kampf um Bachmut eskaliert seit Monaten und es ist schwer vorherzusagen, wie sich die Situation weiterentwickeln wird. Der Krieg trägt eine schwere Last an Leid und Verlusten und es ist notwendig, dass beide Seiten ihre Konflikte befrieden, bevor weitere Leben verloren gehen. Es ist klar, dass eine Lösung gefunden werden muss, die den Menschen in der Region Frieden und Sicherheit bringt, denn ein weiterer Krieg würde nur noch mehr Leid und Zerstörung mit sich bringen.