Erhöhte Einsatzbereitschaft durch anspruchsvolle NATO-Übung
Im Rahmen der NATO-Übung Quadriga 2024 demonstrierte die niederländische 13. Leichte Brigade ihre Leistungsfähigkeit und Einsatzbereitschaft. Dieses hochbewegliche Militärkontingent ist ein Teil der 10. Panzerdivision und ein entscheidender Baustein im Verteidigungskonzept des westlichen Militärbündnisses.
Die vorliegende Phase der Übung findet im Gefechtsübungszentrum des Heeres in Deutschland statt, gefolgt von einer Verlegung der Brigade über Polen bis nach Litauen, wobei ein komplexes und realistisches Szenario der Kriegsführung trainiert wird.
Vielschichtige Ausbildung zur Optimierung der Kooperation
Die 13. Leichte Brigade traf mit annähernd 700 Fahrzeugen aus den Niederlanden in Deutschland ein, was bereits den Startschuss für die ersten Manöver gab. Eine der ersten Herausforderungen war die Überquerung eines Gewässers bei Olst – Wijhe in den Niederlanden, ein Vorgang, der Teamfähigkeit und technisches Know-how erforderte.
Im Anschluss erreichten die Soldatinnen und Soldaten das Trainingsgelände in Gardelegen, Sachsen-Anhalt, wo sie sich auf vielfältige Situationen vorbereiteten. Neben dem bodennahen Kampf war auch die Luftraumverteidigung ein zentraler Bestandteil ihres Trainings.
Diese umfassende Ausbildung deckte auch generelle Einsatzfähigkeiten ab, beispielsweise die Bergung von Fahrzeugen und die Versorgung von Verwundeten – lebenswichtige Fähigkeiten im Ernstfall.
Pressekontakt und Einblicke für Medien
Am Montag, dem 22. April 2024, wird die Brigade dem interessierten Publikum und Medienvertretern ihre Kapazitäten präsentieren. Dieser Medientag startet um 09:00 Uhr und wird gegen 14:00 Uhr enden. Eine vorherige Akkreditierung für den Zugang zum Gelände ist erforderlich.
Pressevertreter können sich dafür bis zum Mittwoch, den 17. April, um 12 Uhr anmelden. Kontaktieren Sie hierfür bitte Major Martijn van de Klok der 13. Leichten Brigade über die bereitgestellte Emailadresse.
Wichtige Informationen und Daten
- Beginn der Übung: 16.04.2024
- Dauer: Zwei Wochen intensive Landeinsätze
- Orte: Deutschland, Polen und Litauen
- Ziel: Verbesserung der Zusammenarbeit innerhalb der NATO
Der Kommandeur der Brigade, Brigadegeneral Gert-Jan Kooij, betont die Bedeutung der Übung und hebt hervor, dass trotz guter Vorbereitung aller Einheiten vor allem die Vernetzung der einzelnen Teilprozesse entscheidend für den Erfolg ist.
Die Verlegung der Truppen sowie deren Manöver veranschaulichen die hohe Mobilität und Einsatzbereitschaft der modernen Streitkräfte. Alle Augen richten sich nun auf die fortführende militärische Übung Grand Quadriga 2024 in Litauen, welche die internationale Kooperationsfähigkeit weiter stärken soll.
Verfolgen Sie diesen Artikel für weitere Updates zur Truppenbewegung und zu den Ergebnissen der NATO-Übung Quadriga 2024.
Dieser Artikel wird fortlaufend aktualisiert, um Sie über die neuesten Entwicklungen informiert zu halten.