- Die Zukunft der Energie: Ein Blick auf die Solarindustrie und ihre Herausforderungen
Die einst so strahlende Solarindustrie steht wieder einmal im Rampenlicht, doch dieses Mal sind die Nachrichten nicht so positiv. In den Fokus rückt die Firma Meyer Burger, die sich selbst als Wiederbeleber des sogenannten „Solar Valley“ sah und nun mit dem möglichen Schließen ihres Werks in Freiberg konfrontiert ist – es sei denn, die Politik bietet Unterstützung.
Für zusätzlichen Unmut sorgt die Tatsache, dass das Unternehmen parallel große Investitionen in den USA tätigt, wo es üppige Subventionen gibt. Es entsteht dadurch der Eindruck, Meyer Burger würde von einem sonnigen Honigtopf zum nächsten wandern.
Nötige Unterstützung in Zeiten des Wettbewerbs
Um die Notlage zu verdeutlichen: Es ist bekannt, dass auch die chinesische Photovoltaik-Industrie stark subventioniert wird, was den Wettbewerb für deutsche Firmen erschwert. Gunter Erfurt, der CEO von Meyer Burger, argumentiert daher, dass ohne staatliche Hilfen ein Börsenunternehmen in einer solchen Situation drastische Konsequenzen ziehen muss.
Perspektiven für die Zukunft
Es steht außer Frage, dass der globale Markt hart umkämpft ist und die deutsche Solarindustrie vor großen Herausforderungen steht. Auf dem Spiel steht nicht nur die Zukunft eines Werks und seiner Beschäftigten, sondern auch die Rolle Deutschlands in der fortwährend wichtigen Energie- und Umwelttechnologie. Welche Wege die Politik einschlägt, wird über das Schicksal vieler Arbeitsplätze entscheiden.
Die Mitteldeutsche Zeitung beobachtet die Entwicklungen und wird weiterhin über die Konsequenzen für die Region berichten.
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