- 680 Stromanbieter erhöhten am 1. Januar 2023 ihre Preise.
- Eine vierköpfige Familie, die einen Stromverbrauch von 5000 kWh pro Jahr hat, muss mit 568 Euro Mehrkosten im Vergleich zum Vorjahr rechnen.
- Kunden haben die Möglichkeit, eine außerordentliche Kündigungsfrist zu nutzen, um einen günstigeren Anbieter zu finden.
Preisanstieg bei Stromanbietern
Am 1. Januar 2023 haben 680 Stromversorger ihre Preise erhöht. Dies bedeutet für viele Kunden einen erheblichen Anstieg der Stromkosten. Eine vierköpfige Familie, die 5000 kWh Strom pro Jahr verbraucht, muss damit rechnen, dass ihre Stromkosten im Vergleich zum Vorjahr um 38,1 % steigen werden. Dies entspricht einer durchschnittlichen Mehrbelastung von 568 Euro.
Stärkste Preiserhöhung bei Energiewerk Meckenheim
Der größte Preisanstieg war bei Energiewerk Meckenheim zu beobachten. Hier stiegen die Stromkosten im Vergleich zum Vorjahr um 107,1 Prozent. Dieser Anbieter verzeichnete einen deutlichen Preisanstieg.
Sonderkündigungsfrist
Kunden haben die Möglichkeit, eine Sonderkündigungsfrist zu nutzen, um einen günstigeren Anbieter zu finden. Dies ist eine gute Möglichkeit, die Kosten für den Stromverbrauch zu senken. Viele Anbieter bieten Rabatte an, wenn man sich für einen längeren Zeitraum verpflichtet. Es lohnt sich also, die verschiedenen Anbieter zu vergleichen, um das beste Angebot zu finden.
Steigende Stromkosten sind für viele Kunden eine schlechte Nachricht. Durch die Einhaltung einer außerordentlichen Kündigungsfrist können Kunden jedoch einen günstigeren Anbieter finden. Es lohnt sich also, verschiedene Anbieter zu vergleichen, um das beste Angebot zu erhalten.
Fazit
Für viele Deutsche beginnt das neue Jahr mit einer schlechten Nachricht: Insgesamt 680 Stromanbieter haben zum 1. Januar 2023 ihre Preise erhöht. Diese Preiserhöhung betrifft 8,8 Millionen Haushalte, so dass für jeden fünften Haushalt die Stromkosten zum Jahresende gestiegen sind. Eine vierköpfige Familie mit einem jährlichen Stromverbrauch von 5000 kWh müsste mit durchschnittlichen jährlichen Mehrkosten von 586 Euro rechnen – die Strompreisbremse ist dabei bereits berücksichtigt. Bei den Preiserhöhungen gibt es jedoch deutliche Unterschiede: Laut Check24 verzeichnete der Anbieter Energiewerk Meckenheim einen Anstieg der Stromkosten um 107,1 Prozent, während andere Anbieter geringere Preiserhöhungen verzeichneten.
Das Vergleichsportal Check24 bietet eine Suchfunktion, in die man den Namen des eigenen Anbieters eingeben kann, um zu erfahren, ob und zu welchem Preis die Preise erhöht wurden. Liegt das Preiserhöhungsschreiben des Anbieters vor, wird eine Sonderkündigungsfrist eingeräumt und man kann nach einem günstigeren Anbieter suchen.
Allgemein ist es ärgerlich, dass viele Anbieter die Strompreise erhöht haben. Durch einen Vergleich der Anbieter und einen Blick in die Tabelle von Check24 können Verbraucher jedoch herausfinden, ob sie von Preiserhöhungen betroffen sind und ob es sich lohnt, den Anbieter zu wechseln. Letztendlich ist es wichtig, dass der Verbraucher die Kontrolle über seine Stromkosten behält und auf Preiserhöhungen achtet.