- In Berlin wurden 180 Stellen für den Bereich Schutzpolizei ausgeschrieben, jedoch gibt es nur 508 Bewerber
- Es wurden gerade einmal 3 Bewerbungen pro Stelle gezählt – die GdP bezeichnet das als „mehr als besorgniserregend“
- Die GdP fordert die Behördenleitung und die Politik auf, dringend Maßnahmen zu ergreifen um die Sicherheit der Hauptstadt zu gewährleisten.
GdP schlägt Alarm: Berlin braucht mehr Polizisten!
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat Alarm geschlagen: Es gibt viel zu wenige Bewerber für den Bereich der Schutzpolizei in Berlin. Im Jahr 2023 gab es für 180 ausgeschriebene Stellen nur 508 Bewerber, das sind gerade einmal drei Bewerbungen pro Stelle. Die GdP bezeichnet diese Situation als „mehr als besorgniserregend“.
Die GdP fordert schnelles Handeln
Um die Sicherheit der Hauptstadt auch in den kommenden Jahren gewährleisten zu können, fordert die GdP sowohl von der Behördenleitung als auch von der Politik schnelles Handeln. Dazu gehört auch, die allgemeinen Bedingungen für die Ausübung des Polizeiberufs zu verbessern, um mehr Bewerber anzuziehen.
Schlechte Rahmenbedingungen als Ursache
Der Beruf des Polizisten ist für junge Menschen nicht besonders attraktiv. Die Arbeitszeiten sind unregelmäßig und die Arbeit ist anstrengend. Hinzu kommen eine schlechte Bezahlung, geringe Aufstiegschancen und ein Mangel an Wertschätzung.
Eine Kampagne zur Verbesserung des Images des Polizeiberufs
Um das Image des Polizeiberufs zu verbessern, hat die GdP eine Kampagne gestartet, die sich vor allem an junge Menschen richten soll. In Videos, Radio- und Printanzeigen werden die positiven Aspekte des Polizeiberufs hervorgehoben.
Die Politik muss sich bewegen
Aber auch die Politik muss sich bewegen: Die GdP fordert, dass die Rahmenbedingungen für Polizisten verbessert werden. Dazu gehören unter anderem eine bessere Bezahlung, mehr Anerkennung und mehr Aufstiegsmöglichkeiten.
Berlin braucht dringend mehr Polizisten
Berlin braucht dringend mehr Polizisten, um die Sicherheit der Hauptstadt auch in den kommenden Jahren gewährleisten zu können. Die GdP schlägt Alarm und fordert sowohl die Behördenleitung als auch die Politik auf, schnell zu handeln. Nur so kann der Polizeiberuf attraktiver gestaltet und mehr Bewerber angezogen werden.
Fazit
Die Polizeigewerkschaft schlägt Alarm: 2023 wird es in der deutschen Hauptstadt einen dramatischen Mangel an Bewerbern für hochrangige Stellen bei der Schutzpolizei geben. Obwohl 180 Stellen ausgeschrieben wurden, haben sich nur 508 Personen beworben. Das ist eine extrem niedrige Zahl, die die GdP zu der Aussage veranlasste, dass die Sicherheit der Hauptstadt in den kommenden Jahren gefährdet sein könnte.
Es ist schwierig, die Ursachen für den Rückgang der Bewerbungen zu bestimmen. Einige Personen könnten sich bewusst gegen den Polizeiberuf entschieden haben, weil sie sich nicht sicher sind, ob ihre Fähigkeiten und Qualifikationen ausreichen, um einen so anspruchsvollen Posten zu besetzen. Andere könnten sich gegen den Beruf entschieden haben, weil sie sich nicht sicher sind, ob sie den psychologischen und physischen Anforderungen des Polizeidienstes gewachsen sind.
Es ist wichtig, dass die Berliner Polizei nach Wegen sucht, um wieder mehr Menschen für den höheren Dienst zu gewinnen. Die Behörden müssen die Bürger aufklären und sie über den Dienst informieren, damit sie eine informierte Wahl treffen können. Außerdem sollte auf die Vorteile des Polizeidienstes aufmerksam gemacht werden, z. B. auf das Einstiegsgehalt von 2800 Euro und die Möglichkeit, dieses durch den Erwerb weiterer Berufserfahrung zu erhöhen. Auch die Möglichkeiten der Weiterbildung und des beruflichen Aufstiegs sollten hervorgehoben werden.
Es ist wichtig, dass die Berliner Polizei nach Wegen sucht, mehr Menschen für den höheren Dienst zu gewinnen und die Sicherheit in der Hauptstadt aufrechtzuerhalten. Die Behörden müssen die Bürger informieren und ihnen die Vorteile des Polizeidienstes aufzeigen. Auf diese Weise können sie sicherstellen, dass sie in Zukunft genügend Bewerber haben, um die hochrangigen Stellen zu besetzen.