- In Laurence J. Peters Buch „Das Peter Prinzip oder die Hierarchie der Unfähigen“ wird seine These aufgestellt, dass Personen in hierarchisch aufgebauten Strukturen aufsteigen, bis sie auf einer Stufe erreichen, für die ihnen die nötigen Kompetenzen fehlen.
- Peters sammelt Beispiele aus öffentlicher Verwaltung, Politik, Justiz und Unternehmen, um seine Schlussfolgerung zu untermauern, dass überall Unfähigkeit herrscht.
- Er legt die Ansicht dar, dass hierarchische Strukturen und ein Übermaß an Bürokratie dazu führen, dass Personen in Positionen aufsteigen, für die sie nicht qualifiziert sind.
Laurence J. Peters und ihr Buch „Das Peter-Prinzip oder die Hierarchie der Inkompetenten“
Laurence J. Peters veröffentlichte 1969 ein Buch mit dem Titel „Das Peter-Prinzip oder die Hierarchie der Unfähigen“, in dem er seine These darlegte, dass in einer hierarchischen Struktur die Mitarbeiter so lange aufsteigen, bis sie eine Ebene erreichen, für die sie nicht die erforderlichen Fähigkeiten besitzen.
Die These des Autors
Peters argumentiert, dass Inkompetenz in jeder Organisation mit einer hierarchischen Struktur herrscht. Er behauptet, dass diejenigen, die die größte Inkompetenz an den Tag legen, die Karriereleiter hinaufklettern, bis sie eine Position erreichen, in der sie überfordert sind. Er nennt dieses Phänomen das „Peter-Prinzip“.
Beispiele aus verschiedenen Bereichen
Um seine These zu untermauern, hat Peters Beispiele aus verschiedenen Bereichen wie der öffentlichen Verwaltung, der Politik, der Justiz und Unternehmen gesammelt. Er argumentiert, dass dieses Phänomen in allen Bereichen zu finden ist und viele der Probleme verursacht, mit denen Organisationen heute konfrontiert sind.
Die Folgen
Das Peter-Prinzip hat weitreichende Konsequenzen für Organisationen. Es bedeutet, dass viele Positionen von Personen besetzt werden, die nicht über die notwendigen Fähigkeiten verfügen, um sie effektiv zu besetzen. Dies hat zur Folge, dass Organisationen nicht in der Lage sind, ihre Ziele zu erreichen und ihre Produktivität zu steigern.
In seinem Buch „Das Peter-Prinzip oder die Hierarchie der Inkompetenten“ hat Laurence J. Peters ein Phänomen beschrieben, das in vielen Organisationen zu finden ist. Er argumentiert, dass Inkompetenz in hierarchischen Strukturen zu einer Unterbrechung der Produktivität führt und das Erreichen von Zielen verhindert. Seine These ist auch heute noch aktuell und wird von vielen Unternehmen und Organisationen anerkannt.
Fazit
Das Peter-Prinzip oder die Hierarchie der Inkompetenten von Raymond Hull fasst die Thesen des Universitätsprofessors Laurence J. Peter zusammen. Seine Kernaussage lautet, dass in einer hierarchischen Struktur die Mitarbeiter so lange aufsteigen, bis sie eine Ebene erreichen, für die sie nicht die erforderlichen Fähigkeiten besitzen. Peters Beobachtungen in der öffentlichen Verwaltung, der Politik, der Justiz und verschiedenen Unternehmen zeigen, dass berufliche Inkompetenz überall zu finden ist.
2023 ist das Jahr, in dem die Auswirkungen von Peters Prinzip deutlich sichtbar werden. Brücken, die kurz nach ihrer Restaurierung einstürzen, Flughäfen, die erst mit vielen Jahren Verspätung fertiggestellt werden, und Manager, die eine falsche Entscheidung nach der anderen treffen. Dies lässt sich nur erklären, wenn man annimmt, dass es in Unternehmen oder Institutionen an kompetenten Personen mangelt.
Es ist wichtig zu verstehen, dass die Erfahrungen von Laurence J. Peter und seine Thesen von Raymond Hull in dem Buch Das Peter-Prinzip oder die Hierarchie der Inkompetenten nach wie vor relevant sind. Es ist entscheidend, dass Unternehmen und Institutionen Strategien entwickeln, um Menschen in die richtigen Positionen zu bringen, anstatt ihnen nur nach dem Prinzip der Beförderung zu folgen. Nur so wird es ihnen gelingen, überall qualifiziertes Personal zu haben, das seine Aufgaben erfüllen kann.