- PepsiCo fordert von Edeka und Rewe 30% mehr Geld für Cola und Kartoffelchips.
- Verbraucherschützer raten Kunden, auf Eigenmarken der Handelsketten zurückzugreifen.
- Edeka und Rewe versuchen, sich gegen Preiserhöhungen zur Wehr zu setzen.
PepsiCo fordert Preiserhöhungen von Edeka und Rewe
Der US-Konzern PepsiCo hat Edeka und Rewe, die beiden größten Lebensmitteleinzelhändler in Deutschland, aufgefordert, die Preise für Cola und Chips der Marke „Lay’s“ um 30 Prozent zu erhöhen. Diese Preiserhöhungen würden sich insgesamt auf 1,2 Milliarden Euro belaufen.
Verbraucherschützer raten Kunden, ihre eigenen Marken zu wählen
Verbraucherschützer raten den Kunden, auf die Eigenmarken der Handelsketten auszuweichen, da diese billiger sind als Markenprodukte. Dies kann eine günstigere Alternative für Kunden sein, die durch Preiserhöhungen benachteiligt werden.
Edeka und Rewe versuchen sich zu wehren
Edeka und Rewe versuchen, sich gegen die Preiserhöhungen zu wehren. Sie argumentieren, dass die Preiserhöhungen zu hoch seien und dass sie von ihren Kunden nicht verlangen könnten, diese Preise zu zahlen. Es ist jedoch nicht sicher, ob sie mit ihrer Klage Erfolg haben werden.
Die Auswirkungen auf den deutschen Markt
Es ist noch unklar, wie sich die Preiserhöhungen auf den deutschen Markt auswirken werden. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass einige Kunden zu den Eigenmarken der Handelsketten wechseln werden, um die Kosten zu senken. Andere Kunden könnten sich dafür entscheiden, auf andere Markenprodukte auszuweichen, die nicht so stark von den Preiserhöhungen betroffen sind.
PepsiCo forderte Edeka und Rewe auf, die Preise für Cola und Chips der Marke „Lay’s“ um 30 % zu erhöhen. Verbraucherschützer raten den Kunden, auf die Eigenmarken der Handelsketten auszuweichen, da diese billiger sind als Markenprodukte. Edeka und Rewe versuchen, sich gegen die Preiserhöhungen zu wehren, aber es ist nicht sicher, ob sie damit Erfolg haben werden. Die Auswirkungen der Preiserhöhungen auf den deutschen Markt sind noch unklar.
Fazit
Laut der „Bild“-Zeitung verschärft sich der Preiskrieg zwischen amerikanischen Marken und deutschen Supermärkten weiter. Der Lebensmittelkonzern PepsiCo verlangt von Edeka und Rewe 30 Prozent mehr für alkoholfreie Getränke und Chips der Marke „Lay’s“. Diese Preiserhöhungen wirken sich auch auf die Eigenmarken der Handelsketten aus. Verbraucherschützer raten den Kunden, auf No-Name-Produkte auszuweichen, um Geld zu sparen.
Der Lebensmittelhandel in Deutschland wird von den vier großen Supermarktketten Edeka, Rewe, Schwarz-Gruppe (Lidl, Kaufland) und Aldi dominiert. Edeka ist seit Jahren Branchenführer und erzielte im Jahr 2021 mit seinen Supermärkten einen Umsatz von 62,7 Milliarden Euro. Aber nicht nur die Kunden müssen mehr bezahlen, auch der Kauf von Markenartikeln wird für die Einzelhandelsriesen immer teurer. Die Konzerne auf der anderen Seite des Atlantiks verlangen mehr Geld, was dazu führt, dass die Preise für Markenartikel und Eigenmarken steigen.
Die Kunden können sich jedoch aktiv gegen den Preisanstieg wehren, indem sie sich für markenlose Produkte entscheiden. Diese sind in der Regel günstiger als Markenprodukte, obwohl auch deren Preise in den letzten Monaten gestiegen sind. Da es jedoch eine Schmerzgrenze für Preise gibt, kann es sein, dass sich die Kunden auch von ihren Lieblingsmarken abwenden, wenn die Preise zu hoch sind.
Der Preiskrieg zwischen den US-Konzernen und den Supermärkten ist also noch nicht vorbei. Die Kunden müssen damit rechnen, dass der Lebensmitteleinkauf in Deutschland immer teurer wird. Wer beim Einkaufen sparen möchte, sollte jedoch auf günstige No-Name-Produkte zurückgreifen.