- Nicolai Tangen, Leiter des norwegischen Staatsfonds, prognostiziert niedrige Aktienrenditen aufgrund verlorener 30 Billionen Dollar im vergangenen Jahr.
- Er warnt vor einer möglichen Überraschung durch die US-Notenbank Fed mit neuen Zinserhöhungszyklen.
- Banken wie die Bank of America, Morgan Stanley und die Deutsche Bank prognostizieren einen Kurseinbruch der Märkte um 20 Prozent aufgrund sich verschlechternder makroökonomischer Rahmenbedingungen.
Niedrige Aktienrenditen erwartet
Der Chef des norwegischen Staatsfonds, Nicolai Tangen, warnte kürzlich vor einer möglichen Verschlechterung der Finanzmärkte. Er rechnet damit, dass die Aktienrenditen für längere Zeit niedrig bleiben werden, da die Finanzmärkte immer noch unter den Verlusten von 30 Billionen US-Dollar leiden, die sie im vergangenen Jahr erlitten haben.
Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) könnte den Druck erhöhen
Tangen warnt davor, dass die US-Notenbank (Fed) mit neuen Zinserhöhungsrunden überraschen könnte, was den Druck auf die US-Aktienmärkte erhöhen könnte. Seiner Meinung nach könnte das Jahr 2023 schwierig werden, wenn die Fed ihre Geldpolitik ändert.
Ein Kursrückgang von 20 % wird erwartet
Banken wie die Bank of America, Morgan Stanley und die Deutsche Bank rechnen mit einem Kurssturz der Märkte um 20 Prozent, da sich die makroökonomischen Bedingungen weiter verschlechtern. Dies könnte zu einem Rückgang der Aktienrenditen führen, was wiederum einen weiteren Rückgang der Weltwirtschaft zur Folge haben könnte.
Wie können sich Anleger schützen?
Anleger sollten sich schützen, indem sie eine langfristige Anlagestrategie verfolgen, die sich auf die Fundamentalanalyse und nicht auf kurzfristige Trends konzentriert. Anleger sollten außerdem versuchen, ihr Portfolio diversifiziert zu halten, indem sie in verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Anleihen und Immobilien investieren.
Schlussgedanken
Es ist wichtig, dass sich Anleger über die aktuellen Marktbedingungen auf dem Laufenden halten und ihre Anlagestrategie anpassen, um sich vor potenziellen Risiken zu schützen. Außerdem ist es wichtig, dass Anleger ihr Portfolio diversifizieren, um sich vor zu hohen Verlusten zu schützen. Mit der richtigen Strategie und Diversifizierung können Anleger auch in einem schwierigen Marktumfeld erfolgreich sein.
Fazit
Der Direktor des norwegischen Staatsfonds, Nicolai Tangen, rechnet in naher Zukunft mit niedrigen Aktienrenditen. Grund dafür sind die immer noch schwelenden Verluste von 30 Billionen US-Dollar, die im letzten Jahr eingetreten sind. Dieser dramatische Rückgang führt dazu, dass die Aktienmärkte weiterhin sehr volatil sind und es lange dauern wird, bis sich die Lage wieder normalisiert.
Eine entscheidende Rolle spielt auch die US-Notenbank Federal Reserve (Fed), die ihre Zinsen bis 2022 um 425 Basispunkte angehoben hat, um die Inflation zu bekämpfen. Dies hat Befürchtungen geweckt, dass sie eine Rezession auslösen könnte. Laut Tangen sind weitere Zinserhöhungen nicht ausgeschlossen, was den Druck auf die US-Aktienmärkte weiter erhöhen könnte.
Banken wie die Bank of America, Morgan Stanley und die Deutsche Bank sagten einen 20-prozentigen Kurssturz an den Märkten voraus, wenn sich die makroökonomischen Bedingungen weiter verschlechtern sollten. Es bleibt also abzuwarten, wie sich die Situation in Zukunft entwickeln wird. Im Moment sieht es so aus, als ob die Aktienmärkte weiterhin unter dem Einfluss der Pandemie stehen und es noch lange dauern wird, bis sich die Lage wieder normalisiert. Die Anleger sollten daher vorsichtig sein und sich auf weitere Verluste einstellen, wenn sich die Situation nicht bald ändert.