Die Kraftstoffpreise in Deutschland befinden sich erneut im Wandel.
Im März 2024 setzte sich der Trend steigender Preise für Benzin fort, während Diesel leicht günstiger wurde. Im Zuge des Osterwochenendes erreichten die Preise für Super E5 und E10 ihren Höchststand.
Für Super E5 und E10 stiegen die Literpreise um 2,9 Cent, der Preis für Diesel sank hingegen um 2 Cent im Vergleich zum Vormonat. Der durchschnittliche Literpreis für Super E5 lag bei 1,848 Euro, für Super E10 bei 1,789 Euro und für Diesel bei 1,725 Euro.
An Karfreitag bis Ostersonntag war das Tanken am teuersten mit bis zu 1,893 Euro pro Liter für E5 und 1,835 Euro für E10. Kein spezieller Wochentag für das günstige Tanken konnte, wie bereits im Februar, ausgemacht werden.
An Autobahntankstellen musste man vielerorts tief in die Tasche greifen, mit Preisspitzen von bis zu 2,27 Euro für einen Liter Super E5.
Insbesondere in Hamburg lagen die Preise für E5 um 41,8 Cent über dem Bundesdurchschnitt, gefolgt von Sachsen mit 2,26 Euro pro Liter E5. Die Tagesschwankungen stabilisierten sich im März im Vergleich zum Vormonat bei 6,7 bis 10 Cent für Super E5 und E10.
Die Spritpreise im Südwesten, speziell in Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und dem Saarland, gehörten zu den günstigsten in Deutschland. Im Norden hingegen, insbesondere in Schleswig-Holstein, Bremen, Hamburg und Sachsen, waren die Preise am höchsten.
Die niedrigsten E5-Literpreise in Städten verzeichneten Viersen in NRW, Esslingen am Neckar und Pforzheim in Baden-Württemberg. Städte wie Konstanz, Dormagen und Willich hatten hingegen die höchsten E5-Preise.
Die preiswertesten Tankstellenmarken waren ED, Calpam und Globus, während Aral, Shell und Gulf am oberen Ende des Preissegments standen.
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