Deutschlands Wirtschaft steht vor massiven Herausforderungen.
Zuletzt veröffentlichte Wirtschaftsdaten zeigen eine grundlegende Strukturschwäche der deutschen Wirtschaft auf. Julia Klöckner, die wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, äußerte sich kritisch zu den Prognosen der Forschungsinstitute: „Die Ergebnisse sind alles, nur kein Grund zur Beruhigung.“ Sie sieht vor allem Subventionsspiralen und politischen Aktionismus als Bremsen für das Wirtschaftswachstum, anstatt dass diese es ankurbeln.
Dem Standort Deutschland droht eine ernsthafte Schieflage, welche auch nicht durch hohe Einzelsubventionen korrigiert werden könne, betont Klöckner. Stattdessen sei ein Sofortprogramm notwendig, das strukturelle Veränderungen herbeiführen soll.
Notwendige Maßnahmen für die Wirtschaftswende
Im Detail fordert die Unionsfraktion folgende Maßnahmen:
Entbürokratisierung bei Verwaltung und Abgaben,
Vereinfachungen im Steuer- und Abgabensystem,
Arbeitsrechtsreform mit Augenmerk auf Fachkräftemangel,
Förderung von Arbeitsanreizen statt Bürgergeld,
Beschleunigte Planungs- und Genehmigungsverfahren.
Julia Klöckner stellt klar, dass die Grundlagen der sozialen und ökologischen Marktwirtschaft nicht aufgegeben, sondern vielmehr gestärkt werden müssen, um Deutschland in eine positive Zukunft zu führen. Der Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion, Friedrich Merz, unterstützt diese Forderungen. Die Union sieht sich dabei den Werten der Freiheit, des Zusammenhalts und der Eigenverantwortung verpflichtet.
Einheit Europas und die westliche Wertegemeinschaft
Die Partei betont weiter die Wichtigkeit der Einbindung Deutschlands in die westliche Wertegemeinschaft sowie die Einigung Europas. Die CDU/CSU-Fraktion im deutschen Bundestag verkörpert die Volksparteien der Mitte und setzt sich damit für ein christlich geprägtes Menschenbild ein.
Diese Positionierung verlangt eine proaktive und durchdachte Handlungsweise im Bereich der Wirtschaftspolitik, um die Grundfesten der Gesellschaft zu schützen und zu stärken.
Dazu gehört auch die Öffnung und Flexibilisierung des Arbeitsmarktes sowie das Schaffen von Anreizen für Arbeit und Innovation, um den Wirtschaftsstandort Deutschland im internationalen Vergleich wettbewerbsfähig zu halten.
Schließlich ist das langfristige Ziel, eine Wirtschaft zu schaffen, die sowohl ökonomische als auch ökologische Aspekte in Einklang bringt und somit den Wohlstand und die Lebensqualität für alle Bürgerinnen und Bürger sichert.
Für mehr Informationen und Presseanfragen steht die Pressestelle der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zur Verfügung.