- Grünheides Bürgermeister äußert Bedauern über den Ausgang der Tesla-Bürgerbefragung
- Infrastrukturprojekte wie neue Landesstraße und Bahnhofsvorplatz waren Teil des Bebauungsplans
- Die Herausforderung liegt nun bei der Gemeinde, adäquate Lösungen zu finden
In Grünheide ist die Enttäuschung groß. Nach einer Bürgerbefragung, die sich gegen die Erweiterung des Tesla-Werksgeländes aussprach, äußerte sich der Bürgermeister Arne Christiani (parteilos) verärgert über das Ergebnis. Im rbb24 Inforadio betonte er, dass offensichtlich die Bedeutung weiterer wichtiger Infrastrukturmaßnahmen nicht klar kommuniziert worden sei.
Projekte wie die neue Landesstraße L386 und der Bahnhofsvorplatz für den Bahnhof Fangschleuse, geplant für 2026, waren Teil des Bebauungsplans, der nun abgelehnt wurde. Christiani sieht einen direkten Zusammenhang zwischen dem Abstimmungsergebnis und der lokalen Berichterstattung, die seiner Meinung nach zunehmend negative Tendenzen über das Gesamtvorhaben aufzeigte.
Die Gemeinde steht nun vor der Aufgabe, Lösungen zu finden, um die Infrastruktur dennoch adäquat zu verbessern. Die Audioaufnahme des Interviews mit dem Bürgermeister kann über das rbb24 Inforadio nachgehört werden: „Bürgermeister Christiani zu abgelehnter Tesla-Erweiterung: Grünheide muss nun Lösungen für Infrastrukturprojekte finden“.
Um weitere Informationen zu erhalten oder Nachfragen zu stellen, kann per Telefon unter der Nummer 030 – 97993 – 37400 oder per E-Mail an [email protected] Kontakt zum Chef vom Dienst des rbb24 Inforadio aufgenommen werden.
Original-Content von: rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg, übermittelt durch news aktuell