Veränderungen in der deutschen Waffenrechtslandschaft: Das Forum Waffenrecht wird zum Bundesverband zivile Legalwaffen.
Am vergangenen Freitag verabschiedete die Delegiertenversammlung des bisherigen „Forum Waffenrecht“ einen signifikanten Schritt in dessen Entwicklung: mit der Umbenennung in den „Bundesverband zivile Legalwaffen“, kurz BZL, folgt der Verband einem fortgesetzten Reformkurs. Friedrich Gepperth, der Vorsitzende des Verbands, erklärte den Schritt: „Unsere Aufgabe beginnt nicht erst beim Waffenrecht, sondern greift viel früher.“ Der neue Name reflektiert das Selbstverständnis der Organisation, die Interessen jener Zivilpersonen zu vertreten, die legal und verantwortungsbewusst Waffen besitzen.
Der BZL vertritt die Interessen von rund 700.000 Menschen, darunter Jäger, Sammler und Sportschützen. Angegliedert sind etwa 170 Verbände und Vereine, hauptsächlich aus den Bereichen Schießsport, Jagd und der entsprechenden Industrie.
Neustrukturierung und frischer Wind für den BZL
Die Neupositionierung wird von einem Wechsel in der Geschäftsführung begleitet: Matthias Klotz, mit nahezu 30 Jahren einschlägiger Erfahrung in der Branche, steht an der Schwelle, die Geschicke des Verbands zu leiten. Klotz, dessen Hintergrund unter anderem Positionen wie Chefredakteur der Jagdzeitschrift „Wild und Hund“ und die Geschäftsführung namhafter Jagdwaffenhersteller umfasst, will darüber hinaus eine aktivere Informationspolitik über Jagd und den Schießsport in der Öffentlichkeit etablieren.
Eine dezidierte Positionierung gegen illegalen Waffenbesitz und -missbrauch sowie für sicheren und verantwortungsbewussten Umgang mit legalen Waffen bildet dabei eine wichtige Säule der Verbandsarbeit.
BZL – Ein Verband mit Geschichte und Mission
- Gründung: 1997
- Sitz des Verbandes: Berlin
- Verbandsmitglieder: Rund 170 Verbände, Vereine und Unternehmen
- Repräsentanz: Circa 700.000 Menschen
Durch die Neuorientierung und die Ernennung einer neuen Geschäftsführung setzt der Bundesverband damit Zeichen einer dynamischen Entwicklung, die die Zukunft des legalen Waffenbesitzes in Deutschland aktiv mitgestalten möchte.
Für Rückfragen und weiterführende Informationen zu den Aktivitäten des Bundesverbandes zivile Legalwaffen steht die Geschäftsführung unter der Leitung von Matthias Klotz bereit.
Das Fazit: Verantwortung und Engagement
Der Bundesverband zivile Legalwaffen trägt nun nicht nur einen neuen Namen, sondern auch eine klare Botschaft in die Gesellschaft: Engagement und Verantwortung für einen rechtstreuen Umgang mit Waffen gehören zusammen. Mit den aktuellen Veränderungen rückt der Verband diese Werte stärker in den Fokus seiner Arbeit und des öffentlichen Dialogs. Eine Entwicklung, die sicherlich weiterhin Aufmerksamkeit erregen wird.