Eine neue Allianz Trade Studie zeigt, dass die deutsche Industrie im Wettbewerb mit China zurückfällt – auch in Schlüsselbranchen.
Die globalen Handelsbeziehungen sind einem stetigen Wandel unterzogen, und Deutschland sieht sich einer zunehmend kritischen Abhängigkeit von chinesischen Importen gegenüber. Eine besorgniserregende Entwicklung, die sich auch in traditionell starken deutschen Schlüsselindustrien zeigt.
Chinas Aufstieg in wichtigen Sektoren
Herausforderung Heimatmarkt und politische Maßnahmen
Für die in China angesiedelten deutschen Unternehmen ist es wichtig, sowohl in den chinesischen Markt als auch in den Heimatmarkt zu investieren und somit den anstehenden Herausforderungen zu begegnen. Politische Maßnahmen zur Verringerung der Regulierungs- und Steuerlast könnten hierbei unterstützend wirken.
Es braucht zwei zum Tango: Investitionen und Rahmenbedingungen
Milo Bogaerts, CEO von Allianz Trade in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sieht die Notwendigkeit, dass Unternehmen aktiv die Zukunft gestalten und in grüne Energiegewinnung sowie Forschung und Entwicklung investieren müssen, um wieder zu erstarken.
Allianz Trade – Partner für den globalen Handel
Als weltweiter Marktführer im Kreditversicherungsgeschäft unterstützt Allianz Trade seine Kunden mit umfassenden Finanzdienstleistungen. Mit einem AA-Rating von Standard & Poor´s und mehr als 5.500 Mitarbeitern weltweit ist das Unternehmen ein starker Partner an der Seite seiner Kunden.
Dr. Jasmin Gröschl, Senior Volkswirtin von Allianz Trade, betont, dass China deutlich an Boden gewinnt, nicht nur durch billige Massenware, sondern auch durch den strategischen Aufbau einer höheren Wertschöpfung in der eigenen Industrie. Dies hat zur Folge, dass chinesische Produkte verstärkt deutsche Erzeugnisse ersetzen und Deutschland damit eine wachsende kritische Abhängigkeit zeigt.
Kritische Abhängigkeit von China
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Von 6 % im Jahr 2004 ist die Abhängigkeit deutscher Importe aus China auf signifikante 22 % im Jahr 2022 gewachsen. Besonders beunruhigend ist der Verlust von Marktanteilen im europäischen Markt, dem traditionellen ‚Hometurf‘ deutscher Firmen.
Die Handelsbeziehungen sind nicht mehr komplementär. In vielen Branchen ersetzen chinesische Produkte die deutschen.
Dr. Jasmin Gröschl
Direktinvestitionen in China – Nicht alles Gold, was glänzt
Schrumpfende Marktanteile und Umsätze sind schädlich für die deutsche Wirtschaftspräsenz in China. Trotz einer Verfünffachung der deutschen Direktinvestitionen erlebten die Unternehmen im Jahr 2022 einen Umsatzrückgang von -6,2 Mrd. EUR und eine geringere Investitionsrendite von -24,8 Mrd. EUR.
Herausforderung Heimatmarkt und politische Maßnahmen
Für die in China angesiedelten deutschen Unternehmen ist es wichtig, sowohl in den chinesischen Markt als auch in den Heimatmarkt zu investieren und somit den anstehenden Herausforderungen zu begegnen. Politische Maßnahmen zur Verringerung der Regulierungs- und Steuerlast könnten hierbei unterstützend wirken.
Es braucht zwei zum Tango: Investitionen und Rahmenbedingungen
Milo Bogaerts, CEO von Allianz Trade in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sieht die Notwendigkeit, dass Unternehmen aktiv die Zukunft gestalten und in grüne Energiegewinnung sowie Forschung und Entwicklung investieren müssen, um wieder zu erstarken.
Allianz Trade – Partner für den globalen Handel
Als weltweiter Marktführer im Kreditversicherungsgeschäft unterstützt Allianz Trade seine Kunden mit umfassenden Finanzdienstleistungen. Mit einem AA-Rating von Standard & Poor´s und mehr als 5.500 Mitarbeitern weltweit ist das Unternehmen ein starker Partner an der Seite seiner Kunden.