- Superbenzin E10 ist im Saarland mit 1,692 Euro pro Liter am günstigsten
- In Schleswig-Holstein und Brandenburg ist es mit 1,784 Euro pro Liter am teuersten
- Im Westen und Süden der Republik ist es am günstigsten, während einige ostdeutsche Länder besonders kräftige Zuwächse erlebt haben.
Analyse des ADAC: Benzin- und Dieselpreise in den deutschen Bundesländern
Der ADAC hat eine Analyse der Benzin- und Dieselpreise in den verschiedenen deutschen Bundesländern durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass das billigste Superbenzin E10 im Saarland 1,692 Euro pro Liter kostet, während es in Schleswig-Holstein und Brandenburg am teuersten ist (1,784 Euro).
Preisunterschiede zwischen West und Ost
Die Untersuchungen des ADAC haben ergeben, dass die Preise für Benzin und Diesel im Westen und Süden des Landes am niedrigsten sind. In einigen ostdeutschen Bundesländern gab es dagegen besonders starke Preisanstiege. Der Grund dafür konnte nicht angegeben werden, es könnte sich jedoch um die ersten Folgen der geringen Auslastung der Raffinerie in Schwedt handeln.
Preisentwicklung im Jahr 2023
Der ADAC hat auch die Preisentwicklung im Jahr 2023 untersucht. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Preise für Superbenzin und Diesel in den meisten Bundesländern gestiegen. Allerdings variiert der Preisanstieg von Bundesland zu Bundesland.
Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen
Der ADAC hat auch die Preisunterschiede zwischen den einzelnen Tankstellen untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass es in den meisten Bundesländern starke Preisunterschiede zwischen den einzelnen Tankstellen gibt. Daher empfiehlt der ADAC, vor dem Tanken die Preise an verschiedenen Tankstellen zu vergleichen, um Geld zu sparen.
Der ADAC hat die Benzin- und Dieselpreise in den einzelnen Bundesländern untersucht und festgestellt, dass es deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern gibt. Darüber hinaus gibt es auch große Preisunterschiede zwischen den einzelnen Tankstellen. Daher empfiehlt der ADAC, die Preise an verschiedenen Tankstellen zu vergleichen, um Geld zu sparen.
Fazit
Der ADAC hat eine Analyse der Benzin- und Dieselpreise in den verschiedenen deutschen Bundesländern durchgeführt und dabei eine Vielzahl von Unterschieden festgestellt. Bemerkenswert ist, dass die niedrigsten Preise für Benzin und Diesel in den westlichen und südlichen Bundesländern Deutschlands zu finden sind. Im Saarland liegt der Landesdurchschnitt für Superbenzin E10 bei 1,692 Euro pro Liter und in Rheinland-Pfalz bei 1,794 Euro pro Liter für Diesel. Die höchsten Preise finden sich dagegen in Schleswig-Holstein und Brandenburg, wo E10 und Diesel 1,784 bzw. 1,861 Euro pro Liter kosten.
Der ADAC konnte keinen konkreten Grund für die Preisunterschiede nennen, es ist aber möglich, dass sie auf die geringe Auslastung der Raffinerien in Schwedt zurückzuführen sind. Seit Januar 2023 fließt kein russisches Öl mehr in die Raffinerie, die zuvor fast ausschließlich auf russisches Öl angewiesen war. Stattdessen soll Öl aus Kasachstan geliefert werden, doch die Lieferungen verzögern sich. Dies könnte zu den Preisunterschieden beigetragen haben.
Insgesamt ist die aktuelle Situation der Benzin- und Dieselpreise in Deutschland nicht ungewöhnlich. Im Vergleich zum Dezember 2020 wurden die Preise in einigen ostdeutschen Bundesländern deutlich angehoben, während sie in den westlichen und südlichen Bundesländern nur leicht gestiegen sind. Da die Raffinerien in Schwedt nur noch mit etwas mehr als der Hälfte ihrer Kapazität arbeiten, ist es möglich, dass dies in einigen Bundesländern zu höheren Preisen geführt hat. Es ist jedoch schwierig, genauere Informationen zu erhalten, da die Situation komplex ist.