- Forscher haben herausgefunden, dass zu viel zwanghafte gute Laune schädlich für uns sein kann und uns dazu bringen kann, falsche Entscheidungen zu treffen.
- Eine Business-Coachin rät, dass wir lernen sollten, zwischen gut gelaunt und schlecht gelaunt, happy und traurig zu schwingen, um uns nicht nur auf toxische positive Gefühle zu verlassen.
- Wir müssen nicht alles weglächeln und Kritik äußern, um Veränderungen und Verbesserungen in der Arbeitswelt zu erreichen.
Was ist toxische gute Laune?
Toxische gute Laune ist ein Zustand, in dem die Menschen versuchen, alles positiv zu sehen, anstatt die wirklichen Probleme anzugehen. Forscher haben herausgefunden, dass diese Art von zwanghafter guter Laune schädlich sein kann und sogar dazu führen kann, dass wir schlechte Entscheidungen treffen.
Warum ist toxische gute Laune schädlich?
Toxische gute Laune macht es uns unmöglich, realistisch zu sein und die Probleme, mit denen wir konfrontiert sind, zu bewältigen. Sie kann dazu führen, dass wir eine falsche Sicht der Dinge haben, die uns daran hindert, konstruktiv voranzugehen. Wir können uns in einem Zustand befinden, in dem wir uns einreden, dass alles in Ordnung ist, obwohl dies nicht der Fall ist.
Was können wir tun?
Eine Business-Coach rät uns, zu lernen, zwischen guter und schlechter Laune, Glück und Traurigkeit zu schwanken. Wenn wir die negativen Gefühle zulassen, werden sie verschwinden. Wir sollten uns nicht dazu zwingen, gute Laune vorzutäuschen, um uns selbst und anderen etwas vorzumachen. Wir müssen nicht alles belächeln und kritisieren, um Veränderungen und Verbesserungen in der Arbeitswelt zu erreichen.
Toxische gute Laune kann schädlich sein, weil sie uns daran hindert, realistisch zu sein und die Probleme anzugehen, mit denen wir konfrontiert sind. Wir müssen lernen, zwischen guter und schlechter Laune, Glück und Traurigkeit hin und her zu schwanken. Wir dürfen uns nicht dazu zwingen, gute Laune vorzutäuschen, um uns selbst und anderen etwas vorzumachen. Wir dürfen nicht über alles lächeln und Kritik äußern, um Veränderungen und Verbesserungen in der Arbeitswelt zu erreichen.
Fazit
Menschen, die in der Arbeitswelt erfolgreich sein wollen, sollten lernen, zwischen verschiedenen Geisteshaltungen zu schwanken. Eine toxische positive Einstellung kann dazu führen, dass man nicht ernst genommen und nicht befördert wird. Es ist wichtig, Kritik zu äußern und nicht einfach alles lächelnd hinzunehmen.
Dank Bewegungen wie #metoo, die in den letzten Jahren entstanden sind, ist das Bewusstsein für dieses Thema gewachsen. Es ist mittlerweile ein Zeichen von Souveränität, Sensibilität und Empathie zu zeigen und nicht alles Negative zu ignorieren. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass zu viel Optimismus sogar schädlich sein kann und dass wir negative Gefühle zulassen müssen, damit auch sie verschwinden.
Es ist wichtig, ein gutes Gleichgewicht zwischen positiven und negativen Gefühlen zu haben. Wir sollten nicht versuchen, ständig gute Laune zu verbreiten, denn das kann schädlich sein und uns daran hindern, uns zu verbessern und Veränderungen vorzunehmen. Im Arbeitsumfeld müssen wir lernen, uns auszudrücken und auf negative Dinge zu reagieren, ohne das Gesicht zu verlieren.