Ein neuer Schritt in der medizinischen Notfallvorsorge
Eine bedeutende Kooperation lässt aufhorchen: Rafa Laboratories, renommierte Fachfirma für medizinische Notfalllösungen, schließt sich mit der Biomedical Advanced Research and Development Authority (BARDA) zusammen, um die nationale Krisenbereitschaft voranzutreiben. Gemeinsam wird an einem neuen Design für pädiatrische Atropin-Autoinjektoren gearbeitet, die bei Vergiftungen durch Nervengas oder Insektizide lebensrettend sein können.
Mit dieser Partnerschaft wird auf die steigenden Bedrohungen durch chemische Kampfstoffe wie Sarin und VX reagiert, deren Gegenmittel Atropin mittels Autoinjektoren zügig verabreicht wird. Besonders im militärischen Einsatz genießen die Autoinjektoren von Rafa aufgrund ihrer Robustheit und Zuverlässigkeit hohes Ansehen. Der innovative Durchbruch liegt nun in der Entwicklung eines kinderfreundlichen Autoinjektors, der auch für die zivile Nutzung optimiert wird.
Innovation für den zivilen Bedarf
Die Neugestaltung umfasst einen verbesserten Nadelschutzmechanismus, der gerade für den Einsatz im zivilen Bereich essentiell ist. BARDA unterstützt nicht nur finanziell, sondern auch durch umfangreiche Entwicklungs-, Studien- und Verwaltungstätigkeiten.
Der fortschrittliche Autoinjektor verspricht mit zwei Dosierungsstärken individuell auf pädiatrische Bedürfnisse eingehen zu können. Somit wird ein wichtiger Schritt für die Sicherheit der Bevölkerung, insbesondere der Kinder, im Krisenfall geleistet.
Kontinuierliche Weiterentwicklung
Zudem eröffnen sich durch diese fortschrittliche Plattform auch Perspektiven für Autoinjektoren für Erwachsene, wie z.B. für die Behandlung des Status Epilepticus mit Midazolam. Es wird eine äußerst hohe Zuverlässigkeitsrate von 99,999 % erfolgreicher Aktivierungen angestrebt – ein Wert, der die strengen Auflagen der FDA für Notfalleinsätze erfüllt.
Die Kooperation von BARDA und Rafa Laboratories steht symbolisch für das Engagement, innovative Gegenmaßnahmen zu entwickeln, die in neuen globalen Herausforderungen bestehen können. Die BARDA unterstützt das Projekt teilweise mit Bundesmitteln unter der Vertragsnummer 75A50123C00055.
Über Rafa Laboratories
Dieser globale Anbieter von Notfalllösungen blickt auf eine Gründung im Jahr 1937 zurück und vertreibt seine vorab zugelassenen Autoinjektoren weltweit an Regierungseinrichtungen und Militär. Dabei deckt Rafa die gesamte Produktionskette ab: von der Forschung und Entwicklung neuer Lösungen bis zur Herstellung unter Einhaltung der Current Good Manufacturing Practice (cGMP) und den Zulassungen durch die US-FDA und europäische Gesundheitsbehörden.
Rafas Hauptaktionär FIMI Opportunity Funds gilt als Israels führender Private-Equity-Fonds und kann eine stolze Erfolgsbilanz vorweisen. Mit einem verwalteten Vermögen von 7 Mrd. US-Dollar und knapp 100 Investitionen kann sich das Unternehmen zu Recht als weltweit richtungsweisend betrachten.
„Mit fortschrittlicher Technologie und Forschung im Rücken bereiten wir die nächste Generation medizinischer Notfalllösungen vor, um so einen unverzichtbaren Beitrag zur gesellschaftlichen Sicherheit zu leisten.“ – Roy Shay, Vice President – Emergency Solutions Rafa Laboratories.