Auf zu neuen Ufern: Die Hampel GmbH und ihre Rolle in der zukünftigen Monderkundung
Die Hampel GmbH, ein traditionsreiches mittelständisches Unternehmen im Sektor Gebäude- und Energietechnik, steuert demnächst nicht nur Heizungen auf der Erde, sondern auch im All. Im Detail bringt „Hampel“ seine Expertise in ein ambitioniertes Projekt ein: Die „LUNA“ Mond-Simulationsanlage, die derzeit am Europäischen Astronautenzentrum (EAC) der Europäischen Raumfahrtorganisation (ESA) in Köln-Porz gebaut wird.
Innovative Energie für die Mondsimulation
Das ambitionierte ESA-DLR Gemeinschaftsprojekt trägt den Namen ESA-DLR LUNA und verfolgt nicht nur die Vorbereitung von Astronauten auf künftige Mondmissionen, sondern auch das Testen neuer Technologien. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Entwicklung und Erprobung von Energiesystemen, die eines Tages auf dem Mond zum Einsatz kommen könnten.
Mit 25 Millionen Euro unterstützt das Bundesland Nordrhein-Westfalen dieses Vorhaben, das bereits seit Januar dieses Jahres mit dem ersten Spatenstich offiziell seinen Anfang nahm.
Die 1000 Quadratmeter große Anlage soll eine Mondbasis und die Mondoberfläche detailliert nachahmen. Dabei wird sie mit einem innovativen Energiesystem versorgt, das auch für die Energieversorgung einer echten Mondsiedlung in Frage käme.
Forschungsschwerpunkte umfassen unter anderem ökologische Umwelttechnologien, innovative Energiesysteme, neue Materialien sowie Bauverfahren und medizinische Versorgung im All.
Zukunftsweisende Infrastruktur
Die Firma Hampel wird einen maßgeblichen Beitrag zum Bau und Erhalt der Infrastruktur von LUNA leisten. Mit ihrer langjährigen Erfahrung im Bereich Sanitär und Heizungstechnik soll die realitätsnahe Nachbildung der Mondbasis unterstützt werden.
„Als Teil dieses spannenden Projekts sind wir stolz darauf, unsere Fachkenntnisse im Bereich Energietechnik, Heizung und Sanitär einzubringen, um die Infrastruktur von LUNA mitzugestalten“, verkündete Stefan Orf, Geschäftsführer von Hampel. „Unsere langjährige Erfahrung und unser Engagement für Qualität und Innovation werden dazu beitragen, LUNA zu einem erfolgreichen Trainings- und Testzentrum zu machen. Wir sind bereit, unser Bestes zu geben, um dieses aufregende Vorhaben voranzutreiben.“
Ausbau der Kompetenzen für die Raumfahrt
LUNA wird über seine Kernfunktion als Trainingszentrum hinaus ein Ort der Forschung und Erprobung, insbesondere im Bereich autarker Energieversorgungssysteme. Besonderes Interesse gilt dabei den langen Nachtphasen sowie der dazugehörigen Energiespeicherung unter Mondbedingungen.
Diese Erkenntnisse sollen später auch in die Entwicklung innovativer Lösungen für die Energiewende auf der Erde einfließen. So verbindet LUNA die Erforschung des Weltraums mit praktischen Anwendungen für die Energieversorgung auf unserem Planeten.
Über die Hampel GmbH
Die Hampel GmbH kann eine 30-jährige Geschichte der Zuverlässigkeit und hohen Qualität vorweisen. Mit etwa 100 Mitarbeitern in den Bereichen Heizung, Sanitär, Lüftung, Klima und Photovoltaik, steht das Unternehmen für umfassende Dienstleistung in der Gebäudetechnik.
Als Teil der Rheingas-Gruppe seit 2014, erweitert Hampel seine Kompetenz besonders im Bereich regenerativer Energiequellen und ist damit ein gefragter Partner für Bauvorhaben jedweder Art.
An der visionären Aufgabe, das Projekt LUNA mit Leben zu füllen, ist das Unternehmen seit Ende Januar 2024 beteiligt. Eine ungefähre Bauzeit von vier Monaten zeugt von dem Eifer und der Begeisterung des Hampel-Teams, dieses zukunftsträchtige Projekt zu realisieren.
Die Zukunft gestalten
Die Partizipation an solch einem Event der Raumfahrtgeschichte stärkt nicht nur das Image von Hampel GmbH als innovatives und zukunftsorientiertes Unternehmen, sondern stellt außerdem einen bedeutsamen Schritt für Deutschland und Europa in der weiteren Erforschung und Eroberung des Weltraums dar.
Durch die Verknüpfung des technischen Know-hows einer Heizungsfirma mit den Ansprüchen einer Mondsimulation zeigt sich, wie branchenübergreifende Kooperationen neue Horizonte eröffnen können. Die Vision der Besiedlung ferner Welten wird mit Hilfe der Expertise aus Buchholz-Mendt vielleicht schon bald Wirklichkeit.